Dienstag, 14. August 2012

Aufräumen

Ich habe oft das Verlangen, mich auf das Nötigste zu reduzieren. Von außen prasselt so viel auf mich ein, dass ich, um das Chaos zu beherrschen, wie besessen mein Zuhause putze und aufräume und mich von altem Kram entledige. Einmal pro Woche steht eine Kiste mit Ausrangiertem vor meinem Zimmer, mit Büchern und  Zetteln, die dann auf andere Regale, fernab meines Blickwinkels, umgeschichtet werden. Am liebsten würde ich das auch mit meinem Kopf machen. Heute habe ich wieder geputzt und aussortiert und bin trotzdem nicht zufrieden, noch mehr muss weg. Trotzdem ist es immer ein Befreiungsschlag. 




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