Mittwoch, 30. Mai 2012

"Das Wesen der Sklaverei besteht darin, einem Menschen die Macht einzuräumen, die Arbeit eines anderen zu nutzen, ohne ihn zu entlohnen. Das Privateigentum des Bodens räumt ihm diese Macht in demselben Maße ein wie das Eigentumsrecht auf den Sklaven. Ein Sklavenhalter muss seinem Sklaven vom Erlös seiner Arbeit so viel geben, wie dieser zu seinem Lebensunterhalt benötigt. Bekommt etwa die ungeheure Masse der Arbeiter in den sogenannten freien Ländern mehr?"
-George

Córdoba, Argentinien



















Dazu passt:
"In unserer Gesellschaft darf der Mensch nicht schlafen, wenn er nicht für den Platz bezahlt, auf dem er schläft. Luft, Wasser und Sonnenlicht gehören ihm nur auf der Landstraße. Das einzige Recht, das das Gesetz ihm zuerkennt, besteht darin, dass er auf dieser Landstraße so lange gehen darf, bis er vor Müdigkeit umfällt, denn stehen bleiben darf er nicht, er muss gehen."
-Allen

Für alle Tage -Tolstoi

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